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Review: Black Swan

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Dienstag, 31. Mai 2011

[Movie Preview] Inside Job



Ich habe eben noch ein bisschen durch verschiedene Filmplattformen gestöbert und bin dabei auf diesen Trailer gestoßen. Nach einiger Recherche bin ich nun zu dem Entschluss gekommen ihn euch vorzustellen.

Der Film ist eine Dokumentation von Charles Ferguson, welcher sich mit der Finanzkrise der letzten Jahre beschäftigt. Er beleuchtet wie die Lenker der Staaten und Banken von heute, es fertig gebracht haben mehrere Milliarden an Euro zu verschleudern, was in der Zeit unmittelbar danach kam, und wie der heutige Zustand unserer Finanzwirtschaft ist. Es kommen viele Journalisten, Banker und Manager sowie Regierungsvertreter zu Wort und berichten über ihre Sicht der Dinge. Interessant finde ich die Tatsache, dass der Film im Original mit Matt Damons Stimme als Erzähler vertont wurde. Ich werde ihn mir in den nächsten Tagen ansehen, also könnt ihr euch schon bald auf eine Review zu "Inside Job" freuen.

Stay tuned!

Und wieder ein Video!



Hey Leute,

nachdem ich gestern bereits ein Hans Zimmer Musikvideo, bestehend aus vielen Filmsequenzen, gepostet hatte, gibt es heute ein ähnlich gutes Video von Youtube zu sehen, diesmal die "Filmography 2010". Viel Spaß beim ansehen und überlegen wie viele und welche dieser Filme ihr gesehen habt.


Hier gehts zum "Time" Musikvideo!

Montag, 30. Mai 2011

[MOVIE REVIEW] In ihren Augen

In Ihren Augen auf IMDB


Mein Rating:8/10

Der pensionierte Gerichtsbeamte Benjamín Esposito beschließt, einen Roman über einen Fall zu schreiben, der schon 25 Jahre zurück liegt. Er beginnt mit einem Liebespaar, dass an einem Bahnhof rührselig voneinander Abschied nimmt. CUT Esposito streicht die Seite durch und fängt wieder an, dieses mal wieder mit einem Liebespaar, das fröhlich am Frühstückstisch sitzt. RATSCH macht das Blatt, als er es aus seinem Block reißt. Nun fängt er erneut an zu schreiben. Dieses mal über eine Vergewaltigung, hört aber auch dies nach kurzer Zeit auf. Ideenlos legt er sich ins Bett, um sich am nächsten Tag Anregungen bei seiner ehemaligen Vorgesetzten, Irene Menéndez Hastings, zu holen.

Der Film wurde mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film und den Goya Filmpreis als Bester ausländischer Film in spanischer Sprache ausgezeichnet. Die 3 Hauptakteure Ricardo Darín, Soledad Villamil und Guillermo Francella machten alle einen ganz guten Job. Der Film, den ich als romantischer, dramatischer, kriminalistischer Thriller mit Politik- und Sozialelementen bezeichnen würde, hat durch seine Kehrtwendungen, interessanten Offenbarungen und wechsel der Erzählzeiten ein schönes Allroundpacket abgeliefert. Der Film hätte auch 9/10 bekommen können, wäre da nicht der "Soundtrack", der ein wenig vernachlässigt wurde, die bescheidene Leistung der Nebenakteure und die im deutschen Falle schlechte Synchronisation, die ein wenig das Filmvergnügen trübt, gewesen.

Time (Inception OST) - Musicvideo



Ein sehr beeindruckendes Video, zusammengeschnitten aus Filmszenen der letzten Zeit. Seht es euch an! Wie viele der Filme dort habt ihr gesehen?

Kinostarts am 2.6

Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Kinoneustarts. 2 davon stellen wir euch nun vor!

Hangover 2




Nachdem Teil 1 im Jahr 2009 eingeschlagen ist wie eine Bombe kommt nun der 2. Teil in die Kinos. Der Cast sowie die Crew blieben glücklicherweise quasi unverändert. Lediglich der Schauplatz wurde vom amerikanischen Glückspielmoloch Las Vegas nach Thailand verlegt. Und auch dort sorgt die Bande bestehend aus Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms), Alan (Zach Galifiankis) und Doug (Justin Bartha) wieder für Stimmung. Nach einer furiosen Junggesellennacht ist wieder einmal die Erinnerung quasi gelöscht und wieder ist einer der vier Gefährten verschwunden. Klingt nicht nach viel neuem, doch ehrlich gesagt finde ich, dass es keinen Grund gibt an den Grundpfeilern des Filmes zu arbeiten, denn allein der neue Schauplatz sorgt schon für genug Möglichkeiten den Film ein neues Gesicht zu geben. Wie bereits vor einigen Tag hier angekündigt und wie ihr auch auf unserer Facebook und Twitterseite lesen könnt wird es spätestens Donnerstagabend auch eine Review geben.

The Source Code



Jake Gyllenhaal in Action! Nachdem er in seinen beiden letzten Projekten (Prince of Persia und Love and other Drugs) bereits einige solide Leistungen zeigen konnte spielt Gyllenhaal nun den US-Soldaten Colter Stevens der unter Aufsicht von Colleen Goodwin (Vera Farmiga) in die letzten 8 Minuten eines Lebens von fremden Menschen eintaucht. Dafür verwenden sie ein hochkomplexes Computerprogramm, den so genannten Source Code. Innerhalb dieses Programms lernt er die Zugreisende Christina Warren (Michelle Monagan) kennen, welche ihn für ihre Reisebegleitung hält. Doch nach genau 8 Minuten verunglückt der Zug durch die Detonation einer Bombe. Stevens Aufgabe ist es nun den Attentäter ausfindig zu machen.
An sich finde ich, ist die Thematik ziemlich interessant, doch weder die Leistung von Gyllenhaal im Trailer noch die sich abzeichnende fehlende Tiefe dieses Films sorgen bei mir für Vorfreude.

Sonntag, 29. Mai 2011

[Movie Review] Senna

Senna in der IMDB



Mein Rating: 8/10

Die Dokumentation "Senna" befasst sich mit dem Aufstieg und der Laufbahn von Ayrton Senna, einem der größten Formel 1 Rennfahrer aller Zeiten. Der Film zeigt, wie sehr sich Senna mit seinem damaligen Kontrahenten Alain Prost und der FIA-Leitung anlegte, da die Formel 1 seiner Meinung nach immer mehr zu einem Politikum wurde. Aber auch der private Senna wird stellenweise gezeigt, so engagierte er sich durch eine Stiftung bis über seinen Tod im Jahre 1994 für benachteiligte Kinder in seiner brasilianischen Heimat.

Regisseur Asif Kapadia zeigt das Leben dieses Ausnahmesportlers zum Teil aus Mediensicht und Archivaufnahmen verschiedener Fernsehstationen, zum Teil aber auch aus privaten Aufnahmen und Archiven, die Senna unter anderem mit seinen Eltern zeigen. Im Verlauf der Dokumentation kommen immer wieder Zeitzeugen, Verantwortliche und Weggefährten zu Wort, selbige werden aber nie eingeblendet. Diesen Aspekt finde ich sehr interessant, da er in diesem Genre zwar nichts weltbewegendes ist, den Film aber flüssiger daherkommen lässt.

Was mich darüber hinaus ein wenig stört ist die Tatsache, dass sein Tod und die darauf folgenden Verbesserungen innerhalb des Regelwerkes der Formel 1 meiner Meinung nach zu wenig thematisiert werden. Doch wenn man davon absieht, fallen mir zwei Sachen auf, die den Film so interessant und gut machen:

Zum einen werden viele Szenen gezeigt, in denen thematisiert wird, wie zerstritten die Formel 1 und insbesondere die FIA und die Fahrer hinter den Kulissen manchmal sind. Ebenso finde ich es äußerst positiv, dass der Film auch für nicht-Formel 1 Fans verständlich ist, da man selten von allzu steifem Fachsimpeln gebrauch macht.

Der Soundtrack hinterlegt viele Szenen sehr dezent, jedoch wirkt er stellenweise zu glorifizierend, fast schon kitschig.

Alles in allem ist Senna eine sehr interessante Doku, nicht nur für Formel 1 und Rennsport Fans.

Für Fans von: Ayrton Senna (BBC)

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Samstag, 28. Mai 2011

[Movie Review] Blood Diamond

Blood Diamond in der IMDB



Mein Rating: 7/10

Danny Archer ist Diamantenschmuggler mit Leib und Seele. Durch seine jahrelange Arbeit für den Söldnerkommandanten Colonel Coetzee ist er mit der Lebensart in afrikanischen Krisengebieten bestens vertraut und auch was Verhandlungen mit Rebellenführern und Unterhändlern angeht ist Danny mit allen Wassern gewaschen.

Als er eines Tages doch einmal geschnappt wird und ihn weder sein Charme noch sein Geld vor der verhaftung bewahren, landet er in Sierra Leone im Gefängnis. Während eines Aufruhrs wird er auf den Fischer Solomon Vandy aufmerksam, welcher angeblich über den Standort eines 100 Karat Diamants bescheid weiß. Während er den Diamantenraub plant, trifft er in Freetown auf die Journalistin Maddy Bowen.

In der folgenden Zeit kreuzen sich die Wege der beiden immer häufiger und beide merken, dass sie einander brauchen. Danny um an den Diamanten zu kommen, Maddy um eine große Story zu bekommen. Doch auch Solomon hat Ziele und so verspricht Danny ihm, seine Familie zu finden und ihm ein sicheres Leben zu ermöglichen. Allerdings läuft vieles nicht wie geplant.

Edward Zwick inszeniert mit "Blood Diamond" einen Film der eine interessante Thematik zeigt, stellenweise aber schauspielerisch nicht den Erwartungen, die man bei diesem Cast haben kann, gerecht wird.


Dazu einige Darsteller in der Einzelkritik:

Leonardo DiCaprio (Danny Archer) zeigt mit seiner guten Leistung, dass er eine Stärke für Einzelgängertypen besitzt. Ähnlich wie im 2008 erschienenen Thriller "Der Mann, der niemals lebte" spielt er den abgebrühten Alleingänger auf sehr hohem Niveu, sehr authentisch, sehr glaubhaft.

Jennifer Connelly (Maddy Bowen) spielt die Rolle der Stimmungs- und Meinungslatenten Jungjournalistin, wie auch schon ihre Rollen in "Requiem for a dream" und "Der Tag an dem die Erde still stand" sehr solide.

Dijimoun Hounson (Solomon Vandy). Wer Forest Withtaker in "Der letzte König von Schottland" beeindruckend fand, wird auch um eine Honoration von Hounson nicht hinweg kommen. Ähnlich wie Whitaker zeigt Hounson, wie sehr man dem Wahnsinn verfallen kann, wenn man sein Leben lang nur von Krieg und Elend umgeben ist.


Zur Story

die sehr authentisch, nahezu perfekt mit der anarchistenschen Umgebung von Westafrika verschmilzt, kann man nicht viel schlechtes sagen, vor allem wenn man bedenkt, dass sich dort wohl ähnliche Geschichten zutragen und dieser Sachverhalt wird, wie oben beschrieben, sehr authentisch gezeigt.

Was mich aber stört ist, dass es Stellenweise so rüberkommt, als wenn die Chemie zwischen Connelly und DiCaprio nicht gestimmt hat. Einige Dialoge wirken eher auswendig gelernt und aufgesetzt, statt vernünftig geschauspielert.

Der Soundtrack von James Newton Howard orientiert sich lose an afrikanischer Musik, welche hauptsächlich dazu benutzt wird, Jagd- und Verfolgungsszenen zu unterlegen oder die atemberaubenden Kameraeinstellungen zu untermalen. mit welchen im Kontrast zum wilden, anarchistischen Afrika auch das weitläufige, unergründliche und ebenso faszinierende Afrika gezeigt wird.

Alles in allem ist "Blood Diamond" ein intellektuell, aufrüttelnd angehauchtes Hollywooddrama, welches man durchaus als Anlaß nehmen kann, sich näher mit der Materie zu befassen.

Für Fans von: Der Mann, der niemals lebte, Der letzte König von Schottland

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PS: Heute abend gibts wieder eine Review, ich weiß nur noch nicht zu welchem Film.

Stay tuned!

Freitag, 27. Mai 2011

Und wieder einmal: Filmtermine für die nächste Zeit

Abseits der Neustarts, die ihr hier jeden Montag zu sehen bekommt, habe ich mir eben auf einer Seite die kommenden Wochen aus Kinosicht angesehen um euch hier Highlights, zu denen es garantiert Reviews geben wird, zu präsentieren.

Hangover 2

Phil, Alan, Doug und Stu reisen nach Bangkok, wo Stu eine junge Thailänderin heiraten will. Am Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, auf, um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten Morgen wachen die drei Freunde in einem schäbigen Hotelzimmer auf. Alan wurden die Haare rasiert, Stu hat eine Tätowierung im Gesicht, ein kleiner Affe leistet ihnen Gesellschaft. Sie können sich an nichts erinnern und Teddy ist spurlos verschwunden.
Nachdem Teil 1 schon ein wirklich witziger Film war, habe ich entsprechend hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Positiv ist dabei vor allem anzumerken, dass quasi der gesamte Cast aus Teil 1 auch in Teil 2 wieder auftritt. Besonders freue ich mich auf Bradley Cooper, denn auch in Limitless (hier unsere Review zu Limitless) hat er eine sehr gute Leistung gezeigt und ich hoffe, dass er an eben diese anknüpfen kann.



Life in a Day

Ein Projekt der Brüder Ridley und Tony Scott mit YouTube: Aufgefordert, einen Tag aus ihrem Leben zu dokumentieren, stellten User aus 197 Ländern ca. 80.000 Clips ins Netz. Man sieht Hula-Hoop-Tänzer in Mexiko, vier Inder auf einem Motorrad, einen Vater, der im Kreißsaal in Ohnmacht fällt, oder einen Koreaner, der seit neun Jahren um die Welt radelt - für die Wiedervereinigung seines Landes. Nicht zu vergessen die Bilder einer Katastrophe: Am besagten Tag, dem 24. Juli 2010, fand in Duisburg gerade die Loveparade statt.
Ich mag Filme und Dokumentationen, die sich an vielen verschiedenen Orten abspielen. Die Idee,Youtube als größtes Videoportal für diese Art des Films als Quelle zu benutzen, gefällt mir ebenso gut wie die hohe Resonanz, die es unter den Usern gab. Das verspricht einen sehr vielseitigen Film mit interessanten Einblicken in unterschiedliche Kulturen.



The Tree of Life
In den Fünfzigerjahren hat die Familie O'Brien drei Söhne. Unter den Fittichen der Mutter wachsen sie zunächst behütet auf, doch der Vater glaubt, sie auf die Härten des Lebens nur vorbereiten zu können, indem er sie mit entsprechend harter Hand von Kindern zu Männern macht. Er raubt ihnen die Unschuld, schlägt tiefe Wunden, die Jack, dem ältesten Sohn, auch als Erwachsenen noch Schmerzen zufügen: Es will ihm nicht gelingen, seine Existenz in Einklang zu bringen.
Ich bin durch die Cannes Berichterstattung auf diesen Film aufmerksam geworden, habe bei meinem letzten Kinobesuch den ersten Trailer dazu gesehen und muss nun sagen: Ich bin selten mit so hohen Erwartungen aufgrund eines Trailers an einen Film herangetreten. Eine Rolle in der Brad Pitt mal wieder zeigen kann was er drauf hat! Die Geschichte, die sich über mehrere Dekaden erstreckt, ist dem Trailer nach mit einigen interessanten Stilmitteln unterlegt. Einer der wohl besten Film die dieses Jahr in die Kinos kommen.



Transformers 3
Die Decepticons sinnen nach ihrer beschämenden Niederlage auf Rache. Die Gelegenheit zur Vergeltung ergibt sich, als die Autobots im Weltall in eine Auseinandersetzung zwischen Amerika und Russland verstrickt werden. Ihr ehemaliger Weggefährte Shockwave ist nunmehr Herr des Planeten Cybertron und wird ebenfalls in die Kämpfe verwickelt - wie auch Sam Witwicky, auf dessen schmalen Schultern einmal mehr das Schicksal des Universums ruht.
Ehrlich gesagt schaue ich mir diesen Film nicht wegen der "tollen" Story oder den "klasse" Schauspielern, nein, meiner Meinung nach lebt Transformers von den Klasse GFX und Soundeffekten. Die ersten beiden Teile habe ich auch bereits gesehen, also sind meine Erwartungen nicht ganz so hoch. Trotzdem freue ich mich in gewisser Hinsicht auf das Gfx-Feuerwerk.



The Way back
Der polnische Soldat Janusz gehört zu den Tausenden, die von den Russen während des Zweiten Weltkriegs als Kriegsgefangene in Sibirien in Gulags gesteckt und dort unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt werden. Der findige junge Mann adaptiert schnell. Mit sechs weiteren Gefangenen gelingt ihm die Flucht. Gemeinsam wollen sie sich zu Fuß mit nur einem Messer als Waffe mehrere Tausend Kilometer in die rettende Mongolei durchschlagen - nur um festzustellen, dass auch dieses Land mittlerweile unter kommunistischer Herrschaft ist. Janusz und die anderen Männer setzen ihre Reise Richtung Indien fort. Und der eigentliche Überlebenskampf beginnt.
Wenn ich den Trailer richtig interpretiere, werden bei "the Way back" die schauspielerische Leistung und die Landschaftsaufnahmen aus Zentralasien zu einer klasse Symbiose zusammengefügt. Ich freue mich vor allem auf Colin Farrel und Saoirse Ronan und hoffe, das Regisseur Peter Weir es schafft, dem ganzen noch einen bombastischen Soundtrack zu geben. Dann wird der Film zu einem der Topfilme 2011.

Donnerstag, 26. Mai 2011

[Movie Review] Wer ist Hanna?

Wer ist Hanna in der IMDB



Mein Rating: 7/10

Vor langer Zeit wurde CIA Agent Erik Heller (Eric Bana) Opfer einer Verschwörung und musste sich zusammen mit seiner damals 2 jährigen Tochter in die Wildnis am Nordpolarkreis zurückziehen. Die Jahre zogen ins Land und er trainierte seine Tochter immer weiter zu einer kampferprobten und kaltblütigen Mörderin. Nun, als sie das Alter von 14 Jahren erreicht, entscheiden die beiden, sich an der Frau zu rächen die damals Hannas Mutter getötet hatte. Die knallharte Businessfrau Marissa Wiegler (Cate Blanchett) erfährt schon bald von der Rückkehr des Deserteurs und eine atemlose Jagd durch Europa beginnt. Die Dinge beginnen sich zu überschlagen und alles läuft auf einen Showdown in Berlin zu.

Joe Wright inszeniert mit "Hanna" einen sehr zwiespältigen Film über die Beziehung von Vater und Tochter, die Gnadenlosigkeit mit der Menschen gejagt werden, sowie die ersten Gehversuche einer Teenagerin in der Zivilisation. Zum einen übertrifft die schauspielerische Leistung der Hauptakteure sowie die Kälte und die Spannung, vor allem zu Beginn des Films meine Erwartungen, aber leider muss ich sagen das mich die Story gegen Ende des Filmes einfach nicht mehr überzeugt hat. Dazu aber später mehr .


Die wichtigsten Akteure in der Einzelkritik

Saoirse Ronan (Hanna) zeigt nach ihrer großartigen Leistung in "in meinem Himmel", dass sie schon längst den schauspielerischen Kinderschuhen entwachsen ist und auch in harten, erbarmungslosen Rollen sehr gut agiert. Kurz gesagt ist ihre Leistung als Hanna äußerst preisverdächtig, und wir alle dürfen uns darauf freuen sie schon bald wieder im Kino sehen zu dürfen (in "the Way back" welcher am 30.6 in die deutschen Kinos kommt).

Eric Bana (Erik Heller) spielt die Rolle in welcher er einerseits den fürsorglichen Vater und Lehrmeister darstellt der langsam einsehen muss, dass ihm seine Tochter in Sachen Fitness und Kraft langsam den Rang abläuft, andererseits aber auch den Ex-Eliteagenten der es immer noch mit vielem aufnehmen kann, äußerst solide.

Cate Blanchett (Marissa Wiegler) brilliert als CIA Agentin mit psychischen Problemen, einem verletzten Mutterinstinkt, einer Vorliebe für Schuhe und einem Faible für Zahnpflegeprodukte. Die ganze Kälte und Emotionslosigkeit ist einfach sehr gut gespielt. Auch ihr Part im großen Finale wirkt Klasse.

Zurück zur Story

Ich finde es äußerst schade, dass es Regisseur Joe Wright nicht gelingt, den ganzen Film über einen roten Faden zu behalten. Vor allem in den letzten 45 min überschlagen sich die Ereignisse meiner Meinung nach zu sehr und einige interessante, mögliche Handlungsstränge werden zu kurz aufgegriffen.

Positiv zur Story muss man aber sagen, dass die ersten Schritte von Hanna in die "normale" Welt klasse inszeniert sind. Zum Schauplatz muss man sagen, dass spätestens seit den Bourne Filmen Jagden quer durch Europa auch im Mainstreamkino salonfähig geworden sind. Vor allem das Ende in Berlin überzeugt durch klug gewählte Schauplätze.

Der Soundtrack von den Chemical Brothers wirkt leider stellenweise arg unpassend, einen OST der Marke John Powell hätte ich mir eher gewünscht, das ist aber Geschmackssache. Alles in allem lebt "Wer ist Hanna?" vor allem von den großartigen Leistungen von Cate Blanchett und Saoirse Ronan und der Spannung.

Für Thrillerfans ein muss!

Für Fans von: Die Bourne Verschwörung

Dienstag, 24. Mai 2011

Neuigkeiten!

Hallo liebe Leute!

An dieser Stelle möchte ich euch mitteilen das unser Blog bald eine eigene Domain hat. Neben dem gewohnten tuvalow.blogspot.com könnt ihr ihn dann auch unter "thinkfilm.org" finden.

Außerdem wird es Donnerstag im laufe des Tages eine Review zu "Wer ist Hanna" geben.

Stay tuned!

Montag, 23. Mai 2011

Kinostarts am 26.05.

Auch diese Woche gibt es wieder zwei interessante Neustarts. Wir stellen sie euch vor!

Auf brennender Erde
Dieser Film ist der erste von Drehbuchautor Guillermo Arriga. Er erzählt von der Restaurantbesitzerin Sylvia die an der Küste von Oregon ein Lokal führt, in Gedanken und Erinnerungen aber immernoch an ihrem alten Zuhause, der Wüste von Nevada, festhängt. Dort lebte sie früher und hatte eine Affäre, doch ein Brand lies ihre Welt aus den Angeln geraten. Viele Jahre später macht sich ein Mädchen auf die Suche nach ihren Eltern, die durch diese Katastrophe getrennt wurden.



Wer ist Hanna
Ex-CIA Agent Erik Heller musste vor Jahren notgedrungen in die Wildnis untertauchen. In dieser Zeit trainierte er seine heute 16 Jährige Tochter Hanna zu einer Kampfspezialistin. Er hetzt sie dazu auf die CIA Agentin Marissa Wiegler zu töten, die damals für den Tot von Hannas Mutter verantwortlich war. Doch ihr Auftrag läuft schon bald aus dem Ruder und eine atemlose Hetzjagd durch Europa beginnt.

Sonntag, 22. Mai 2011

[Movie Review] Burn after Reading

Burn after Reading in der IMDb


Mein Rating: 8/10

Ein spitzen Film, ohne jeglichen Handlungsstrang.

Hier treffen wirklich große Stars aufeinander: John Malkovich, George Clooney, Brad Pitt etc.. Und sie alle verbindet etwas: die Memoiren des Ex-CIA-Agenten Osborne Cox (John Malkovich). Auf diesen Unterlagen baut sich in kurzer Zeit ein aberwitziger Film auf, in dem selbst Nebenhandlungen wie Affären und Spionage zu wichtigen Elementen der Haupthandlung werden. Diese werden von den Coen-Brüdern perfekt miteinander verstrickt, ohne künstlich zu wirken und lassen bald aus einem kleinen Missgeschick einen Vorfall werden, der bis zur Regierung gelangt. Dabei gibt es immer wieder ernste Szenen und Themen, in denen aber immer etwas (teilweise auch krasser) Humor mitschwingt. In diesem Film findet einfach jeder etwas für sich.

Schön ist auch, dass der Film lediglich die Geschichte von ein paar gescheiterten und ulkigen Existenzen unter sich zeigt, ohne jedoch großartige Auswirkungen auf die Welt zu haben.
Und dabei hat alles so harmlos angefangen ...

Für Fans von: Tage wie dieser..., Die Simpsons - Der Film

Samstag, 21. Mai 2011

[Movie Review] State of Play - Der Stand der Dinge

State of Play in der IMDB



Mein Rating: 9/10

Hier wie angekündigt: Die Review zu State of Play - Stand der Dinge.

Cal McAffrey (Russel Crowe) ist ein Journalist der alten Schule. Seine investigativen Arbeiten führt er immer im Angesicht mit seinen Quellen. Bei seinem Chefredaktor Gene hat er eine Menge Kredit denn er weiß das er sich auf ihn verlassen kann. Mit einigem Misstrauen beobachtet Cal aber wie sich seine Büromitarbeiter immer weiter auf Onlinequellen und Boulevardmeldungen stürzen, und dabei die eigentlichen großen Storys, langfristig aus den Augen verlieren. Auch seine Chefin, die abgebrühte Cameron Lynne (Hellen Mirren) lässt sich leider immer mehr zu dieser Art des kurzfristigen Journalismus hinreissen und Cal verliert schon bald an Rückhalt. Doch dann wird der Tot der Assistentin seines Freundes und Abgeordneten Stephen Collins (Ben Affleck) publik und alle wittern eine Affäre. Cal der in der Zwischenzeit über einem Mordfall berichtet wird durch ein Treffen mit seinem alten Freund in diese Geschichte mit einbezogen und schon bald bemerkt er das es sich bei dieser Affäre um einen Komplott auf allerhöchster Ebene handelt. Zusammen mit seiner Partnerin, der Blog Redakteurin, Della Frye (Rachel Adams) macht er sich an die Arbeit und trifft schon bald auf einen Verschwörungssumpf der alles bisher dagewesen in den Schatten stellt.

Regisseur Kevin MacDonald inszeniert mit State of Play einen der intelligentesten Journalismusthriller aller Zeiten. Die Story baut sich von einem unscheinbaren Mordfall in einer Nebenstraße von Washington zu einem atemlosen Katz und Mausspiel zwischen Polizei, Journalisten, Politikern und Armeeangehörigen auf, welches ein packendes und überraschendes Ende findet. Daneben werden auch die persönlichen Geschichten, insbesondere die Dreiecksbeziehung von Cal,Stephen und seiner Frau Anne so gut und aufbauend erzählt das sich eine tolle Charaktertiefe bildet.
Hier einige Charaktere in der Einzelkritik:

Russel Crowe verkörpert den alten und abgebrühten Journalisten Cal McAffrey glaubhaft und vielfältig. Besonders positiv ist anzumerken das man er nicht nur den arbeitenden, sondern auch den privaten, Journalisten auf einer schauspielerisch sehr hohen Ebene spielt. Auch in den Szenen in den er sich mit seinem alten Freund Stephen unterhält spürt man das die Chemie zwischen Crowe und Affleck am Set gestimmt haben muss.

Hellen Mirren verkörpert, in einer Nebenrolle, die Chefredakteurin Cameron Lynne die sich trotz ihres hohen Alters immer noch in der, wenn auch recht vulgären, Sprache der Jugend ausdrücken kann. Mirren schafft es in State of Play an ihre großartige Leistung aus dem Film "die Queen" anzuknüpfen.

Der Soundtrack bewegt sich mit einigen toll in Szene gesetzten Ausnahmen im Hintergrund, was aber nicht stört, denn in den wichtigen und dramatischen Teilen wird der Film sehr gut unterlegt. Dazu kommen einige interessante filmtechnische Stilmittel (man beachte die Helikopter...) die State of Play zu einem Meisterwerk machen. Eine klare Empfehlung für Thrillerfans.

Für Fans von: Syriana - Korruption ist alles , Enttarnt - Verrat auf höchster Ebene

Donnerstag, 19. Mai 2011

[Movie Review] Pirates of the Caribbean 4 - On Stranger Tides

Pirates of the Caribbean 4 in der IMDB



Mein Rating: 7/10

Cptn. Jack is back! Einige Umstände haben ihn nach London verschlagen, wo er schon bald auf einige alte Bekannte trifft. Diese bereiten ihm auch einige Überraschungen, und so findet er sich schon bald auf dem Schiff von Blackbeard, einem der gefürchtetsten Piraten, wieder. Denn seine geliebte "Pearl" ist verschwunden, und so macht er sich diesmal nicht als Kapitän, aber als Navigator auf, um die Quelle der ewigen Jugend zu suchen, um die ein Wettlauft zwischen Piraten, Spaniern und Briten endbrannt ist.

Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass ich mir von der Story mehr erhofft hätte, dazu aber später mehr. Zunächst einmal einige der Akteure in der Einzelkritik:

Johnny Depp (Cptn. Jack Sparrow) brilliert in seiner angestammten Hauptrolle und gibt dem aberwitzigen Piraten Jack eine gelunge Mischung aus Durchtriebenheit und Extravaganz, welche ihn schon in den ersten 3 Teilen ausgezeichnet haben.

Penelope Cruz (Angelica) bleibt im Gegensatz zu ihrem Hauptdarstellerkollegen eher blass, was nicht heissen soll das ihre Leistung schlecht war, sondern eher dass sie entgegen meiner Erwartungen allerbestenfalls durchschnittlich schauspielert.

Pirates of the Caribbean lebt vor allem von zweierlei Dingen. Zum einen wären da die tollen Effekte was sowohl die kleineren Sachen wie z.B die Schiffsanimationen, als auch die größeren Landschafts und Stadtbilder (Das London mit seinen Spelunken und dem Trubel auf den Straßen finde ich z.B sehr gelungen.). Zum anderen wären die tollen Charakter; allen voran die Geschichten um die beiden Kapitäne Blackbeard und Barbarossa. Die Reaktionen auf ihre Taten innerhalb der Crew sind toll inszeniert. Aber leider missfällt mir storytechnisch die letzte Stunde die zunächst einmal stark beginnt und den Film auf ein hohes Niveau zieht, welches dann aber später immer weiter runtergerissen wird, meiner Meinung nach vor allem durch einige Szenen die ich so weder vom Comedy- noch vom Filmfan Standpunkt aus nachvollziehen kann. Und genau das ist es was diesen Film zu seiner Wertung bringt, denn gegen Ende fehlt mir die gewisse Ernsthaftigkeit und der rote Faden, denn meiner Meinung nach ist Regisseur Rob Marshall die letzte halbe Stunde doch ein wenig entglitten.
Aber, und das kann ich nur noch einmal positiv anmerken, der Soundtrack ist wieder absolut spitze! Hans Zimmer zeigt wie gewohnt, dass er ein sehr gutes Gefühl für die musikalische Untermalung von Filmen hat. Alles in allem ist dieser Film für Fans der Serie und von Johnny Depp ein muss. Alle anderen (besonders wenn ihr die ersten drei Teile bereits gesehen habt) sollten ihm eine faire Chance geben, gesehen haben sollte man ihn alle mal.

Für Fans von: Pirates of the Caribbean 3

Mittwoch, 18. Mai 2011

Vorschau für die kommende Woche

Hallo liebe Leser,

hiermit kündige ich euch an das ihr euch diese Woche auf mindesten 2 neue Reviews zu den Filmen Pirates of the Caribbean und State of Play freuen dürft. Darüber hinaus wird es noch 2 andere Filmereviews geben, welche dann kurzfristig entschieden werden. Filmvorschläge? Schreibt sie in die Kommentare!

Dienstag, 17. Mai 2011

Kinostarts am 19.5

Der Biber
Mel Gibson spielt den Spielzeugfabrikanten Walter Black der von einer seltsamen Depression heimgesucht wird. Nachdem seine Frau sich von ihm getrennt hat findet er im Müll eine Biberpuppe die, wie sich zeigt, all das verkörpert was er sein wollte.
Klingt sehr interessant. Jedoch nur, wenn die Umsetzung frei von Kitsch ist, was ich leider noch nicht ausschließen kann. Der Film mit Mel Gibson und Jodie Foster ist nach Fluch der Karibik der wohl ambitioniertest Neueinsteiger.


Pirates of the Caribbean 4 - Fluch der Karibik 4 Capitän Jack Sparrow ist mal wieder schiffslos, und als wenn das nicht schon genug wäre trifft er in London auf eine seiner alten Liebschaften, welche ihm bereits schon einmal das Herz gebrochen hatte. Die schön Angelica hat sich als Jack Sparrow verkleidet um ihn zu sich zu locken, denn nur er weis wo die Quelle der Ewigen Jugend zu finden ist. Ihr Plan ist es sie zusammen mit dem berüchtigen Cptn. Blackbeard zuerst zu erreichen. Doch auch die Briten und die Spanier wollen sich diese Quelle einverleiben. Ein Rennen zu einem weit entfernten Ort beginnt!

Sonntag, 15. Mai 2011

Und ein Jubiläum!

Fast hätte ich es nicht gemerkt aber wir hatten unseren 3000. Klick! Danke euch allen dafür, und ich hoffe das es in den nächsten Monaten und Jahren immer weiter stetiges Wachstum gibt.

Samstag, 14. Mai 2011

Favu's Trip! Part 2

Heute war der wohl bewegungsreichste Tag. Die Erkundung der Weststadt inklusive des KaDeWe und des Kudamms zieht sich doch ziemlich in die Länge. Alles in allem war es auch ein sehr kostenspieliger Trip, dafür hab ich jetzt eine neue Regenjacke, einen neuen Pulli und 2 neue Bücher :)

Die nächste Review wird es also gegen Di. von mir geben. Stay tuned!

Freitag, 13. Mai 2011

Favu's Trip!

Hallo Leute,

ich wollte euch nur wissen lassen das es mit der nächsten Review ein wenig dauern könnte, da ich eben im Urlaub bin, genauer gesagt feiere ich meinen 18. Geburtstag (am 14. Mai) in Berlin. Vielleicht werde ich auch ein paar Bilder hochladen um euch die Stadt ein wenig zu zeigen :).

Hello Folks,

i just wanna let you know that its going to take a while till the next review because i'm currently spending my holidays in Berlin and i'm not here to watch Movies ;).

Donnerstag, 12. Mai 2011

Cannes 2011! Film: We need to talk about Kevin



We need to talk about Kevin von Regisseurin Lynne Ramsay handelt von einer Mutter die ihre Karriere zugunsten ihres Kindes opfert. Die Beziehung ist schwierig und im Alter von 15 begeht Kevin eine schreckliche Tat. Die gesamte Gemeinde wendet sich von ihm ab und Eva, die Mutter, muss sich fragen ob und zu welchen Teil sie die Mitschuld an den Taten ihres Sohne trägt. Hat sie ihren Sohn jemals geliebt?

Cannes 2011! Film: Drive

Drive von Nicolas Winding Refn, mit Ryan Gosling handel von einem Stuntfahrer in L.A, der nachts von den kriminellen Größen der Unterwelt als Fluchtfahrer angeheuert wird. Eines Tages muss er den Mann seiner netten und attraktiven Nachbarin Irene bei einem Auftrag unterstützen. Die Sache wird immer gefährlicher und gegen Ende muss er, um das Leben von Irene und ihrem Sohn zu retten, das tun was er am besten kann: fahren.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Cannes 2011! Film: Habemus Papam

Die Welt wartet auf den neuen Papst. Dieser wurde in der Konklave auch bereits auserwählt, aber eben dieser Kardinal fühlt sich seiner kommenden Aufgabe nicht gewachsen. Und wärend sich draußen die auf dem Petersplatz die Menschen tummeln, suchen die Kardinäle nach einer Lösung für diese verzwickte Situation. Allein dieser Plot des Filmes von Nanni Moretti ist ziemlich unkonventionell. Wenn die schauspielerische Leistung, und vor allem die Atmosphäre stimmt dann wird Habemus Papam garantiert seinen Platz in den diesjährigen Toplisten finden.

Cannes 2011! Film: Tree of Life

Heute startet das 64. Filmfestival in Cannes. Für uns ein Grund sich die diesjährigen Favoriten einmal genauer anzusehen.

Tree of Life vom Regisseur Terrence Malick wird vor allem durch seinen hochkarätigen Cast zu einem der Topfavoriten. Brad Pitt in der Hauptrolle des jungen Jack, welcher eine unbeschwerte Kindheit im Mittleren Westen der USA genießt, dann im Alter aber immer mehr seine Illusionen verliert deutet auf ein hochklassiges Drama hin. Endlich mal wieder ein Film in dem Pitt zeigen kann was er draufhat, zumal er von anderen Topstars wie z.B Sean Penn unterstützt wird. Es wird eines der interessantesten Dramen dieses Jahres daher eine Empfehlung.

Im laufe der nächsten Tages werden noch einige weitere Film aus der Official Selection folgen.

Stay tuned!

Dienstag, 10. Mai 2011

[Movie Review] Rio

Rio in der IMDB



Mein Rating: 6/10

Nach einem Kindheitstrauma verschlägt es den Blauara "Blu" in die Hände der jungen "Linda". Sie peppelt ihn auf und die Beziehung wird immer enger. Eines Tages treffen die beiden in ihrer Heimatstadt in Minnesota den brasilianischen Forscher Tulio der ihnen berichtet das Blu einer der letzten seiner Art ist. Sie machen sich auf den Weg in eine Zuchtstation in Rio. Dort wird Blu jedoch von Schmugglern entführt und Linda macht sich auf den Weg, quer durch die Metropole, um ihren Blu zu retten.

"Rio" von Regisseur Carlos Saldanah überzeugt wie die meisten Animationsfilme vor allem durch die liebevolle Gestaltung der Figuren. Im Original liehen unter anderem Jamie Foxx, Will.i.am und Jessie Eisenberg ihre Stimmen, aber auch die deutschen Stimmen sind sehr angenehm. Lustig ist auch das Saldanah einige interessante und witzige Anspielungen auf andere Hollywoodblockbuster in seinen Film eingebaut hat. Dazu passt der Soundtrack mit seinen Sambarythmen wirklich sehr gut und alles in allem ist "Rio" wie ein tropischer Familienausflug. Der Film wird durch seine interessanten und ebenso bunten Figuren zu einem sehr kindsgerechten Film, aber auch Erwachsene können ihn sich entspannt ansehen. Eine Empfehlung.

Für Fans von:Garfield, Ice Age, Madagascar

Montag, 9. Mai 2011

Kinostarts am 12.5.2011

An dieser Stelle möchten wir euch auf die vielversprechensten Kinoneustarts hinweisen. Am 12. Mai sind das:

Senna: Eine Dokumentation über das Leben von Ayrton Senna, einem der besten Formel 1 Fahrer aller Zeiten, welcher im Alter von 34 umkam. Der Film beleuchtet das Leben des Fahrers, als auch sein Privatleben und das Leben neben der Rennstrecke.


Metropolis (restaurierte Fassung): Das monumentale, 152 Minuten Meisterwerk von Fritz Lang. Der Originalfilm floppte im Erscheinungsjahr 1927, entwickelte sich aber immer weiter zum gemeinhin annerkannten Meilenstein der Filmgeschichte. Für Fans der frühen Kinojahre wurde der Film nun restauriert.


Priest: In einer Welt in dem der Konflikt zwischen Menschen und Vampiren an der Tagesordnung steht muss sich der junge Priest auf den Weg machen, seine von Vampiren entführte Nichte Lucy zu retten. Dazu reist er ausserhalb der Stadtmauern durch karge, postapokalyptische Landschaften und trifft auf allerlei Feinde.

Sonntag, 8. Mai 2011

[Movie Review] Sieben

Sieben in der IMDB



Mein Rating: 8/10

Detective Summerset (Morgan Freeman) hat nur noch eine Woche bis zu seinem Ruhestand als Polizist zu arbeiten. Zu Beginn der Woche bekommt er Detective Mills an seine Seite gestellt, welcher ihn ersetzen soll. Doch bald treffen die beiden auf einen Mörder, der seine Opfer für das begehen einer der 7 Todsünden bestraft. Zunächst tappen sie im dunkeln, aber schon bald sind die dem Täter auf der Spur und es kommt zu einem Showdown.

David Fincher inszeniert mit "Sieben" einen der besten Mörderfilme aller Zeiten. Brad Pitt und Morgen Freeman spielen ihre Rollen als unterschiedliche Polizisten sehr glaubhaft und festigen damit ihren Platz in der ewigen Hall of Fame Hollywoods. Sieben ist jedoch kein Copmovie im konventionellen Sinn, denn durch das celebrieren der Akte der Gewalt, und vor allem durch das hochspannende Nervenkitzelfinale wird der Film zu einem Thriller-Meilenstein. Besonders hervorheben, ist die schauspielerische Leistung von Kevin Spacey welcher dem ganzen die Krone aufsetzt. Sieben hat seinen Platz in der Liste der Top 50 Filme aller Zeiten sicher verdient und ist vor allem für Thrillerfans ein Muss.

Samstag, 7. Mai 2011

[Movie Review] Limitless - Ohne Limit

Limitless in der IMDB





Mein Rating: 7/10

Der erfolglose Buchautor Eddie Morra kommt durch seinen Ex-Schwager, ein exzentrischer Drogendealer mit einigen mächtigen Feinden, mit der neuen Wunderpille NZT-48 in Kontakt. Durch einen Zufall bekommt er bald einen ansehnlichen Vorrat und sein Leben beginnt sich radikal zu ändern. Er schreibt innerhalb von wenigen Tagen Romane, wird zum Börsenprofi und lernt Sprachen im Schlaf. Sein Aufstieg in die Upper-Class wird jedoch nicht nur von wohlgesinnten Weggefährten begleitet und schon bald sieht Eddie sich ernsten Schwierigkeiten gegenüber...

Bradley Cooper zeigt in diesem Thriller von Neil Burger, dass er inzwischen den Hollywood-Kinderschuhen, welche er für seine Rollen u. a. in "Hangover" erhalten hat, entwachsen ist und sich immer weiter in die erste Riege des modernen Kinos spielt. Der Film wird vor allem durch seine interessante Mischung aus virtuellen Effekten (Zoomperspektiven, Farbspiele, Umgebungsdetails...) zu einem optischen Meilenstein, welcher die onehin schon starke Story zu einem ansehenlichen Thriller macht. Trotzdem wirken viele Szenen unfreiwillig komisch, denn zum einen werden einige Stereotypen bedient (speziell die Russen), und die Message des Films, (welche ich für meinen Teil auf "nehmt ruhig Drogen, aber sorgt dafür das ihr immer genug Nachschub habt", reduziere) ist durch den stellenweise sehr verharmlosenden Umgang mit Drogen schon recht fragwürdig. Alles in allem kann man sagen, dass Limitless in viele Richtungen feuert und man ihn sich durchaus ansehen sollte, denn solide ist die Story allemal. Und die Leistung von Bradley Cooper ist einfach klasse.

Für Fans von: Bruce Allmächtig

[Movie Preview] Pirates of the Caribbean - On Stranger Tides

Captain Jack Sparrow (Depp) crosses paths with a woman from his past (Cruz), and he's not sure if it's love -- or if she's a ruthless con artist who's using him to find the fabled Fountain of Youth. When she forces him aboard the Queen Anne's Revenge, the ship of the formidable pirate Blackbeard (McShane), Jack finds himself on an unexpected adventure in which he doesn't know who to fear more: Blackbeard or the woman from his past.




Der Film wird bei mir am 19.05. um 0.01 vorgeführt. Es wird wohl dann in den frühen Morgenstunden, also gegen 5 Uhr, eine Review geben.

The Film is shown on the movies on 5/19/11 at Midnight CEST. I will watch it and there will be a first review at approximate 5 am CEST, 11pm EDT.

Stay tuned!

Freitag, 6. Mai 2011

[Movie Review] Miracle - Das Wunder von Lake Placid

Miracle in der IMDB



Mein Rating:7/10

Dieser Sportfilm basiert auf der wahren Geschichte des US Olympia Eishockeyteams von 1980, welches von Coach Brooks neu aufgestellt wurde und welcher dafür sorgte das aus vielen Einzelakteuren ein Team wurde.

Zunächst einmal fallen einem bei diesem Film viele Parallelen zum Film "Coach Carter" auf. Denn wie dieser zeichnet sich auch "Miracle" durch die tolle Leistung des Hauptdarstellers aus. Coach Brooks wird von Kurt Russel sehr glaubhaft gespielt, und auch die Rolle der Ehefrau Patty ist mit Patricia Clarkson wirklich gut besetzt. Das Problem bei Filmen wie diesen ist, dass es sehr viele Nebendarsteller gibt und es den Rahmen sprengen würde, jeden einzeln zu erwähnen. Unter den Spieler tuen sich meiner Meinung nach besonders Eddie Cahill und Patrick O'Brien Dempsey hervor. Leider bleibt unter dem Strich gesehen der Soundtrack hinter vergleichbaren OST's zurück, was aber nicht sonderlich stört. Was allerdings stört ist die Tatsache, dass der Film gegen Ende in einigen Szenen sehr in die Gefühlsduselei abrutscht, was zum Glück aber auf einige kurze Momente beschränkt bleibt. Ansonsten kann ich nur sagen, das "Miracle - Das Wunder von Lake Placid" ein sehr sehenswerter Sportfilm ist. Wenn euch der Sinn nach etwas mehr steht, schaut ihn euch zusammen mit Coach Carter auf einem DVD Abend an. Viel Spaß!

Für Fans von: Coach Carter , Spiel auf Sieg , Das Wunder von Bern

[Movie Review] So finster die Nacht - Låt den rätte komma in

So finster die Nacht in der IMDB



Mein Rating: 8/10

Der Junge Oscar aus der schwedischen Stadt Blackeberg hat es nicht leicht. Seine Eltern sind geschieden, für seine Mitschüler ist er nur der Punching Ball und er muss den Winter in der tristen Einöde einer Wohnsiedlung verbringen, was seine Einsamkeit nur noch verstärkt. Er schmiedet insgeheim Rachepläne gegen seine Peiniger und lernt bald die junge Eli kennen, welche erst vor kurzem in die Wohnung nebenan gezogen ist. Die Beziehung zu ihr ist schwierig und schon bald merkt er einige Besonderheiten an ihr.

Der Film ist eine Buchverfilmung des schwedischen Autors John Ajvide Lindqvist. Regisseur Tomas Alfredson erzählt dieses Horror-Drama in ruhigen, fast schon meditativen Bildern, und verzichtet dabei auf übermäßige Gewaltdarstellung, stattdessen zeigt er nur Andeutungen und lässt den Zuschauer die meisten Gewaltakte in seinem Unterbewusstsein abspielen. Und genau das ist es was diesen Film so tiefschürfend macht, denn dadurch lässt man die gesamte Story an sich heran und vor allem die Beziehung von Eli und Oskar sollte man nicht zu früh verurteilen, denn Twilight Kitsch, wie man ihn leider heutzutage bei Vampirfilmen assoziert, sucht man vergeblich, im Gegenzug trifft man auf skandinavische Kälte, die im Angesicht der Dunkelheit Schwedens im Winter zu einer bedrückenden und kalten Gesamtatmosphäre führt. So finster die Nacht ist ein tiefgehendes, skandinavisches Meisterwerk, welches aber ein gewisses Grundverständnis beim Zuschauer vorraussetzt und was es für einige warscheinlich sehr dröge und langweilig erscheinen lässt.

Für Fans von: -

Donnerstag, 5. Mai 2011

Tons of Reviews!

Ich hab die nächsten 3 Tage frei, und das heisst tonnenweise neue Reviews für euch!

Mittwoch, 4. Mai 2011

[Movie Review] Gattaca

Gattaca in der IMDb


Mein Rating: 7/10

Seine Träume in einer Welt, die ihn nicht braucht.
Gattaca erzählt die futuristische Geschichte von Vincent Freeman (Ethan Hawke), einem "Gotteskind". Wegen einer Lebenserwartung von max. 30 Jahren und einem künstlich erzeugten, überlegenen Bruders scheint es für ihn unmöglich zu sein, jemals Astronaut zu werden. Das ändert sich schlagartig, als Vincent die Chance bekommt, sein Leben mit dem des perfekten (und genau deswegen zutiefst deprimierten) Jerome E. Morrow (Jude Law !)zu tauschen. So schafft er es, seinem Traum näher zu kommen und trifft dabei auf Irene Cassini (Uma Thurman), ebenfalls ein "Gotteskind".
Doch plötzlich wird Vincents Traum gefährdet, als ein alter Bekannter auftaucht und Vincents wahre Identität entdeckt. All das endet schließlich in einem der, wie ich persönlich sagen muss, besten Filmenden die ich kenne.
Dieser Film zeigt, wie die Zukunft für uns aussehen könnte: Durch technische Innovationen erzeugter Faschismus und das ständige Streben nach Perfektion. Und selbst wenn der Film von 1997 ist, so sind diese Vorstellungen dennoch realistisch und zeigen uns gleichzeitig die Probleme von morgen.
Unbedingt zu beachten ist der grandiose Soundtrack des Films!

Für Fans von: Star Wars, Matrix, V wie Vendetta

Upcoming Features!

In nächster Zeit werden große Veränderungen diesen Blog treffen. Wir planen unter anderem eine Twitter und eine Facebook Seite, sowie eine Domain ohne das .blogspot . Des weiteren werden wir weiter an der Grundfunktionalität arbeiten um euren Aufenthalt auf unserer Seite so angenehm wie möglich zu gestalten.

Stay tuned!

Dienstag, 3. Mai 2011

[Movie Review] Waiting for Superman

Waiting for Superman in der IMDB



Mein Rating:8/10

Es ist etwas faul in den USA! Die Bildungsausgaben steigen und steigen, doch die Testergebnisse der amerikanischen Schüler stagnieren auf bestenfalls durchschnittlichem Niveau. Davis Guggenheim, bekannt aus dem Al Gore-Klimaschutzfilm "eine unbequeme Wahrheit" nimmt sich dieser Problemstellung an und nimmt das Bildungssystem der Vereinigten Staaten genauer unter die Lupe. Schon bald zeigen sich erschreckende Fakten und beispiele wie kontraproduktiv das System wirklich ist.

Ich bin weder in den USA zur Schule gegangen noch habe ich mich näher mit ihrem Bildungssystem beschäftigt und ich weiß auch, dass man mit solchen Filmen und den dort als "Fakten" aufgezeigten Meinungen und Rechnungen vorsichtig sein muss, doch wenn das, was Davis Guggenheim in diesem Film aufzeigt, auch nur ansatzweise der Wahrheit entspricht ist es Zeit zu handeln! Denn im Gegensatz zu einigen anderen Filmen dieser Art spezifiziert "Waiting for Superman" nicht nur ein Problem, sondern zeigt einem eine volle Bandbreite an Dingen auf, die offensichtlich falsch laufen. Passend dazu beleuchtet der Film aber auch alternative Bildungsprojekte und Lösungen, um auf diese Misere aufmerksam zu machen. Die trockenen Fakten und Zahlenspiele werden, im comichaften Stil, sehr plastisch und begreifbar dargestellt, und die gelegentlichen, stellenweise sehr lustigen Beispiele sorgen für die gewisse Würze. Natürlich kann der Film nicht mit Spielfilmblockbustern mithalten, doch wenn ihr "eine unbequeme Wahrheit" oder die Michael Moore Filme mochtet, solltet ihr euch "Waiting for Superman" nicht entgehen lassen.

Für Fans von: Sicko, Bowling for Columbine, Eine unbequeme Wahrheit

Montag, 2. Mai 2011

[Movie Review] Der Nebel - The Mist

Der Nebel - The Mist in der IMDB



Mein Rating: 9/10

Frank Darabont gelingt mit der Buchverfilmung von Stephen King's Bestseller eine fesselnde "Extremsituationsstudie" über falsche Götzen, Hoffnungslosigkeit, Wahnsinn und Angst. Die Geschichte um die Geschehnisse rund um den mysteriösen "Nebel", der die Kleinstadt Castle Rock und weite Teile des US-Bundestaates Maine einhüllt, entwickelt sich für die Menschen die zufällig in einem Supermarkt Schutz gefunden haben schon bald zu einem Trip durch die Hölle. Urplötzlich schlagen Tentakel und andere Scheußlichkeiten aus dem Dunst und attackieren jeden, der sich ihnen nähert. Schnell haben die Bewohner in den Teilnehmern eines Projekts der US-Armee unter dem Codenamen "Arrowhead" die vermeintlich Schuldigen gefunden. Durch die bedrückende Enge im Supermarkt kommt es bald zu Aufständen und Tumulten, die Situation für die Eingeschlossenen wird zusehens kritischer.

Bei genauerer Betrachtung dieses Filmes fällt einem zunächst die überragende Leistung von Marcia Gay Harden in der Rolle der religiösen Fanatikerin Mr. Camody auf. Harden spielt diese Rolle so überzeugend, dass sie eine komplett neue Sichtweise auf diesen Film schafft. Sie zeigt, wie sehr sich Menschen in ihrer Verzweiflung an etwas klammern, dass sie in ihrer Sicherheit über nahende Übel bestärkt und sie zu irrationalen Handlungen und Denkweisen bringt. Aber auch für den restlichen Cast gilt das Prinzip, dass ein guter Film vorranging von den Schauspielern abhängt. Denn erst durch die überzeugenden Leistungen von Darstellern wie Thomas Jane, Laurie Holden und Toby Jones, wird aus der abwechslungsreichen und emotional tiefgreifenden Story vor allem in der zweiten Hälfte des Filmes ein wahnsinnig guter und authentischer Horrorfilm. Und noch etwas fällt einem auf; Der Soundtrack, der bis zu einer bestimmten Szene eher zurückhaltend ist, wird durch "The Host of Seraphim" von Dead can Dance zu einem Gänsehaut OST. "Der Nebel" ist meiner Meinung nach einer der "dichtesten" und psychologischsten Horrorfilme die ich je gesehen habe.

Für Fans von: Die Stadt der Blinden , 28 Days later

Sonntag, 1. Mai 2011

Content für die nächsten 10 Jahre!

oder so ähnlich. Ich habe mir jetzt eine Watchlist aufgebaut mit Filmen die ich in nächster Zeit noch bewerten werde:

 Into the Wild
Donnie Darko
Sieben
Million Dollar Baby
Never let me go
The Machinist
Memento
Eternal Sunset of a spotless mind
City of God
Black Swan
Der Pianist
Hotel Ruanda
Blue Valentine
American Beauty
Gattaca
Pans Labyrinth
A Beautiful Mind
The Green mile
Mystic River
Der Soldat James Ryan
Rec
Der Exorzist
So finster die Nacht
Der Exorzismus der Emily Rose
American History X
Freedom Writers
Der Pate
Der Pate 2
Zwei glorreiche Halunken
Pulp Fiction
Die zwölf Geschworenen
Der blutige Pfad Gottes
Terminal

Ergänzungen? Lasst hören!

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