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Donnerstag, 21. Juli 2011

[Movie Review]: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 in der IMDb


Mein Rating: 10/10

Avada kedavra Harry Potter.
Es ist schon ein Wehrmutstropfen: Da ist man nun seit 10 Jahren begeisterter Harry Potter-Fan und dann verkündet der letzte Trailer doch das, worauf man nir gehofft hat: "Es endet alles"
Doch Regisseur David Yates versteht es, die Buchvorlage von J. K. Rowling in ein Fantasyfinale zu verwandeln, das alle bisherigen Grenzen pulverisiert und uns mit Sicherheit im Gedächtnis bleiben wird!
Und wo könnte der Finale Kampf zwischen Gut und Böse besser stattfinden, als am magischsten Ort der Potter-Welt: Hogwarts, der nun letzten Bastion des Widerstandes gegen Lord Voldemort (Ralph Fiennes).
Nachdem Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) sich mit Schlangen, Todessern, Drachen und verrückten Kobolden um die Horkruxe Voldemorts duellieren mussten, kehren sie nun endlich an den "Anfang" zurück, um die 3 letzten zu finden. Doch Voldemort, nun im Besitz des mächtigen Elderstabes, führt seine Todesser-Armee gegen jeden Widerstand an und entfacht somit, die größte Zaubereschlacht, die die Potter-Welt je gesehen hat.
Aber dabei ist Voldemort nicht die einzige Gefahr. Im letzten Film der Saga werden nun endlich die Fragen, die sich seit dem ersten Teil angehäuft haben, gelüftet und und Zuschauern wird klar: Nichts ist so, wie es scheint. Beispielsweise klären sich die Fragen um die wahren Absichten des Severus Snape (Alan Rickman), man erhält einen ganz neuen Blickwinkel auf vertraute Charaktere und das große Geheimnis um die Blitznarbe erweitert sich um einen schiksalhaften Punkt. Da heißt es immer einen klaren Kopf zu bewahren.
Im letzten Film der Reihe sind es aber nicht nur die Kämpfe, die uns ins Staunen bringen oder uns tief erschüttern: Was sich aus den früheren Filmen ergeben hat, was sich entwickelt hat oder schon seit dem ersten Teil da war, findet hier nun ein Ende. Dabei werden viele Emotionen gezeigt, ständig schwankend zwischen größter Trauer und größtem Glück, welche sich über den gesamten Film verteilen und ihre Spuren beim Zuschauer hinterlassen. Seid auf alles gefasst. Hierfür kann man wieder einmal Regiesseur und Autorin danken: Das Thema der beiden letzten Teile, nämlich die "Heiligtümer des Todes", wird so perfekt eingesetzt, dass sich auf dieser Grundidee eine beispielose Struktur, aus knallharter Action (erzeugt durch den Elderstab) und ergreifenden Emotionen (aufgrund eines anderen "Heiligtums") ergibt. Wirklich grandios!         

Ja wirklich, ein unglaublich grandioser Film! Nicht nur, dass es der erste Potter-Film in 3D ist, nein, neben der mitreisenden Story werden hier erstmalig Spezialeffekte von unerahnter Größe gezeigt. Und dafür ist die Tatsache, dass sich der Film rund um Hogwarts abspielt, von entscheidender Bedeutung. Die Maße der Kulisse und die entstehenden Zauber schreien geradezu danach, etwas gigantisches zu erschaffen. Und das gelingt: Die Effekte umfassen wortwörtlich das gesamte Gelände und verleihen den Zaubern eine besondere Stärke und Farblichkeit. Besonders die vielen unterschiedlichen Charaktere bringen eine Vielfalt in dieses Effektspektakel.  
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" macht riesige Sprünge und es wird nicht leicht sein, einen zweiten Film, von solcher Harmonie zwischen Effekten und Story zu finden (klingt verdächtig nach einem Oscar).

Aber Vorsicht: Dieser Film steht im völligen Gegenteil zu Teil 1. Denn wo dieser noch ruhig und düster war, da ist Teil 2 bombastisch und explosiv und voller Leuchtkraft. Allerdings ist der Teil der Geschichte, den er erzählt, auch viel komplexer. Es geht um den Anfang der Saga, Hintergründe einzelner Charaktere, Bedeutungen von Details etc.. Bei diesem Film sollte man schon gut aufpassen, denn nur wer jeden der vielen kleinen Handlunsstränge versteht, der versteht auch deren Auflösungen und kann ohne große Fragen aus dem Kino gehen.
Weitere Voraussetzungen: Teil 1 MUSS bekannt sein; Wer ALLE Bücher gelesen hat, der versteht am Ende des Films alles.

Für Fans von: Harry Potter, Inception

Sonntag, 3. Juli 2011

[Movie Review] Transformers 3: Dark of the Moon

Transformers 3 in der IMDb


Mein Rating: 8/10

Generation 1 trifft auf Generation 2.
Mit Transformers 3 knüppft Produzent Michael Bay erstmals an die Vorgeschichte der Transformers und ihren Krieg um Cybertron an. Dabei wird enthüllt, dass die Mondlandung 1969 eine Bergungsmission für ein Transformers-Raumschiff war. An Bord: Sentinel Prime (Synchronsprecher: Leonard Nimoy!) , ehemaliger Anführer der Autobots und Lehrer Optimus Primes, und eine geheime Fracht, deren Sinn nur Sentinel zu kennen scheint.
Wieder in der Gegenwart angekommen erfahren Optimus Prime und Freunde, nach einer Auseinandersetzung mit Decepticon Shockwave, von dem lange gehüteten Geheimnis und machen sich sogleich auf zu einer Rettungsmission, von deren Erfolg ihr Schiksal vollkommen ändern könnte. Doch der Druck ist groß, denn der alte Feind rüstet mit Streitmächten auf, wie man sie noch nie zuvor hatte (vorallem Shockwave!): Megatron. Dieser sehnt sich nach schweren Schlachten aus den ersten beiden Teilen endlich nach dem Sieg.
Natürlich treffen wir in Teil 3 auch wieder auf Sam Witwicky (Shia LaBeouf), welcher weiterhin mit den alltäglichen Problemen eines Heranwachsenden zu kämpfen hat: Jobsuche, Stress mit dem späteren Chef (Überraschung: John Malkovich!), aufdringlichen Eltern und, ganz klar, seinen Autobot-Freunden. Und als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, taucht da auch noch der zwilichtige Dylan Gould (Grey's Anatomy Star Patrick Dempsey!) auf und kommt Sam und seiner (neuen) Freundin Carly (Rosie Huntington-Whiteley) bedrohlich nahe. Nur eins ist jetzt noch schlimmer: die Decepticons!
Gemeinsam müssen Sam, ständiger Begleiter Simmons (John Turturro) und die Autbots nämlich erschrocken feststellen: Die Decepticons wissen um das Geheimnis, welches damals auf der "dunklen Seite des Mondes" gefunden wurde. Nun gilt es, den zu beschützen, der alles ändern könnte: Sentinel Prime ...
Im Verlauf dieser Geschichte baut Bay hier eine explosive Story auf, voller heroischer Schlachten, atemberaubenden Bildern und so manchen Überraschungseffekten. Jeder Fan eines ordentlichen Kampfes, wie man ihn sich schon immer gewünscht hat, kommt hierbei definitiv auf seine Kosten! Und selbst derjenige, der lieber auf derben Humor steht wird nicht enttäuscht: Comedy-Star Malkovich und Turturro (besonders mit seinem Film-Kollegen "Dutch")  wiegen die Last an Action mit der gleichen Last an Witz wieder auf. Selbst die Tatsache, dass die zweifache Hauptdarstellerin Megan Fox nun nichtmehr mitspielt, inszeniert Bay gekonnt.
Und schlussendlich lässt sich die Moral der Geschichte in etwa so beschreiben: Wir können viel von unseren Vorgängern lernen. Sowohl von ihren Heldentaten, als auch von ihren Sünden. Wir sollten aber nie vergessen eigene Taten zu vollbringen ...

Für Fans von: World Invasion: Battle L.A., Krieg der Welten, Black Hawk Down, I am Legend, I, Robot

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