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Review: Gran Torino

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Sonntag, 17. April 2011

[Movie Review] Taken - 96 Hours

Taken - 96 Hours in der IMDB



Mein Rating: 8/10

Der Agent im Ruhestand, Bryan Mills, versucht nach Jahren der Abstinenz und des Untertauchens eine Beziehung zu seiner Tochter Kim herzustellen, die bei Mills Exfrau und ihrem neuen Mann, dem reichen Stuart lebt. Seine Versuche sind jedoch nur von wenig Erfolg gekrönt und er muss schließlich nach Paris in die Ferien ziehen lassen, nichts ahnend das ihr dort ein Martyrium bevorsteht.



Dieser Film aus der Feder von Regisseur Pierre Morel erinnert in vielerlei Hinsicht an die Bourne Trilogie von Paul Greengrass, doch alles in allem ist dies ein Thriller auf allerhöchstem Niveau, kein Filmklon. Während des gesamten Plots läuft Liam Neeson zu Höchstleistung auf. Genretypische Elemente wie die geheimdienstliche Arbeit werden, ebenso wie die Nahkampfszenen, Klasse in Szene gesetzt und künstliche Längen oder Langeweile kommen nicht auf. Storymäßig hat dieser Film keinerlei Schwächen und der Soundtrack gibt dem ganzen eine gute Würze. Wer sich diesen Film ansieht darf sich auf 90 Minuten Hochspannung, Action und Adrenalin freuen. Für Bourne Fans sehr empfehlenswert, für Thrillerfans ein Muss!

Für Fans von: Die Bourne Identität , Man on Fire

[Movie Preview] The Way back

Saoirse Ronan greift mit 2 großen Rollen dieses Jahr wieder voll an, was sehr zu begrüßen ist da ihr Auftritt in "in meinem Himmel" sehr beeindruckend war. Hier ihr neuestes Projekt (neben Hanna)




[Movie Review] The Fighter

The Fighter in der IMDB





Mein Rating: 9/10

Die Geschichte der Provinzfamilie Ward, die sich vor allem durch den Boxsport über Wasser hält, ist geprägt durch die hochklassige schauspielerische Leistung von Christian Bale und Melissa Leo, die für ihre Darbietung, völlig zurecht, den Oscar in der Nebendarstellerkategorie erhalten haben. Dem Regisseur David Russel gelingt es diese, nach einer wahren Begebenheit entstandene Geschichte, auf allerhöchstem Niveau in Szene zu setzten. Im Gegensatz zu vielen anderen Dramen gibt es während des ganzen Filmes keine einzige Szene die zu dick aufgetragen wirkt. Eine solch hohe Authenzität habe ich bisher nur sehr selten in Hollywoodproduktionen gesehen, und genau das ist es was diesen Film so besonders macht. Die Darbietung der Probleme, denen sich der Boxen Micky stellen muss (Genügend Geld zu verdienen um die Familie zu ernähren, Seine Beziehung zu der Kellnerin Charlene aufzubauen, seine Tochter zu besuchen...), sowie die Probleme innerhalb der Familie (die Cracksucht des Bruders, die Beziehung der Eltern), ist in ruhigen und doch aufwühlenden Bildern gelungen.Vor allem die Szenen in der Dicky und seine Mutter von früher berichten, und wie stolz sie doch auf "ihren" Micky sind gehen einem aufgrund der Tatsache nahe, das im selben Atemzug gezeigt wird wir sehr diese, am Boden liegende Familie, nach dem letzten Strohalm rekt um doch noch in ein geordnetes Leben zurückzufinden. Man könnte "The Fighter" jetzt vorwerfen das die Boxkämpfe von Micky unspektakulär sind, aber im Endeffekt gleicht die charakterliche Tiefe der einzelnen Akteure das aus und so wird aus dem Film kein "Rocky" Klon, sondern ein packendes und tiefgehendes Drama.

Für Fans von: The Wrestler, Coach Carter, Miracle-Das Wunder von Lake Placid, Million Dollar Baby

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