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Freitag, 6. Mai 2011

[Movie Review] Miracle - Das Wunder von Lake Placid

Miracle in der IMDB



Mein Rating:7/10

Dieser Sportfilm basiert auf der wahren Geschichte des US Olympia Eishockeyteams von 1980, welches von Coach Brooks neu aufgestellt wurde und welcher dafür sorgte das aus vielen Einzelakteuren ein Team wurde.

Zunächst einmal fallen einem bei diesem Film viele Parallelen zum Film "Coach Carter" auf. Denn wie dieser zeichnet sich auch "Miracle" durch die tolle Leistung des Hauptdarstellers aus. Coach Brooks wird von Kurt Russel sehr glaubhaft gespielt, und auch die Rolle der Ehefrau Patty ist mit Patricia Clarkson wirklich gut besetzt. Das Problem bei Filmen wie diesen ist, dass es sehr viele Nebendarsteller gibt und es den Rahmen sprengen würde, jeden einzeln zu erwähnen. Unter den Spieler tuen sich meiner Meinung nach besonders Eddie Cahill und Patrick O'Brien Dempsey hervor. Leider bleibt unter dem Strich gesehen der Soundtrack hinter vergleichbaren OST's zurück, was aber nicht sonderlich stört. Was allerdings stört ist die Tatsache, dass der Film gegen Ende in einigen Szenen sehr in die Gefühlsduselei abrutscht, was zum Glück aber auf einige kurze Momente beschränkt bleibt. Ansonsten kann ich nur sagen, das "Miracle - Das Wunder von Lake Placid" ein sehr sehenswerter Sportfilm ist. Wenn euch der Sinn nach etwas mehr steht, schaut ihn euch zusammen mit Coach Carter auf einem DVD Abend an. Viel Spaß!

Für Fans von: Coach Carter , Spiel auf Sieg , Das Wunder von Bern

[Movie Review] So finster die Nacht - Låt den rätte komma in

So finster die Nacht in der IMDB



Mein Rating: 8/10

Der Junge Oscar aus der schwedischen Stadt Blackeberg hat es nicht leicht. Seine Eltern sind geschieden, für seine Mitschüler ist er nur der Punching Ball und er muss den Winter in der tristen Einöde einer Wohnsiedlung verbringen, was seine Einsamkeit nur noch verstärkt. Er schmiedet insgeheim Rachepläne gegen seine Peiniger und lernt bald die junge Eli kennen, welche erst vor kurzem in die Wohnung nebenan gezogen ist. Die Beziehung zu ihr ist schwierig und schon bald merkt er einige Besonderheiten an ihr.

Der Film ist eine Buchverfilmung des schwedischen Autors John Ajvide Lindqvist. Regisseur Tomas Alfredson erzählt dieses Horror-Drama in ruhigen, fast schon meditativen Bildern, und verzichtet dabei auf übermäßige Gewaltdarstellung, stattdessen zeigt er nur Andeutungen und lässt den Zuschauer die meisten Gewaltakte in seinem Unterbewusstsein abspielen. Und genau das ist es was diesen Film so tiefschürfend macht, denn dadurch lässt man die gesamte Story an sich heran und vor allem die Beziehung von Eli und Oskar sollte man nicht zu früh verurteilen, denn Twilight Kitsch, wie man ihn leider heutzutage bei Vampirfilmen assoziert, sucht man vergeblich, im Gegenzug trifft man auf skandinavische Kälte, die im Angesicht der Dunkelheit Schwedens im Winter zu einer bedrückenden und kalten Gesamtatmosphäre führt. So finster die Nacht ist ein tiefgehendes, skandinavisches Meisterwerk, welches aber ein gewisses Grundverständnis beim Zuschauer vorraussetzt und was es für einige warscheinlich sehr dröge und langweilig erscheinen lässt.

Für Fans von: -

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