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Review: Gran Torino

Unsere Review zu Gran Torino

Review: The Aviator

Unsere Review zu Aviator

Review: Es war einmal in Amerika

Unsere Review zu Once upon a time in America

Review: Tree of Life

Unsere Review zu Tree of Life

Review: Black Swan

Unsere Review zu Black Swan

Freitag, 27. Mai 2011

Und wieder einmal: Filmtermine für die nächste Zeit

Abseits der Neustarts, die ihr hier jeden Montag zu sehen bekommt, habe ich mir eben auf einer Seite die kommenden Wochen aus Kinosicht angesehen um euch hier Highlights, zu denen es garantiert Reviews geben wird, zu präsentieren.

Hangover 2

Phil, Alan, Doug und Stu reisen nach Bangkok, wo Stu eine junge Thailänderin heiraten will. Am Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, auf, um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten Morgen wachen die drei Freunde in einem schäbigen Hotelzimmer auf. Alan wurden die Haare rasiert, Stu hat eine Tätowierung im Gesicht, ein kleiner Affe leistet ihnen Gesellschaft. Sie können sich an nichts erinnern und Teddy ist spurlos verschwunden.
Nachdem Teil 1 schon ein wirklich witziger Film war, habe ich entsprechend hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Positiv ist dabei vor allem anzumerken, dass quasi der gesamte Cast aus Teil 1 auch in Teil 2 wieder auftritt. Besonders freue ich mich auf Bradley Cooper, denn auch in Limitless (hier unsere Review zu Limitless) hat er eine sehr gute Leistung gezeigt und ich hoffe, dass er an eben diese anknüpfen kann.



Life in a Day

Ein Projekt der Brüder Ridley und Tony Scott mit YouTube: Aufgefordert, einen Tag aus ihrem Leben zu dokumentieren, stellten User aus 197 Ländern ca. 80.000 Clips ins Netz. Man sieht Hula-Hoop-Tänzer in Mexiko, vier Inder auf einem Motorrad, einen Vater, der im Kreißsaal in Ohnmacht fällt, oder einen Koreaner, der seit neun Jahren um die Welt radelt - für die Wiedervereinigung seines Landes. Nicht zu vergessen die Bilder einer Katastrophe: Am besagten Tag, dem 24. Juli 2010, fand in Duisburg gerade die Loveparade statt.
Ich mag Filme und Dokumentationen, die sich an vielen verschiedenen Orten abspielen. Die Idee,Youtube als größtes Videoportal für diese Art des Films als Quelle zu benutzen, gefällt mir ebenso gut wie die hohe Resonanz, die es unter den Usern gab. Das verspricht einen sehr vielseitigen Film mit interessanten Einblicken in unterschiedliche Kulturen.



The Tree of Life
In den Fünfzigerjahren hat die Familie O'Brien drei Söhne. Unter den Fittichen der Mutter wachsen sie zunächst behütet auf, doch der Vater glaubt, sie auf die Härten des Lebens nur vorbereiten zu können, indem er sie mit entsprechend harter Hand von Kindern zu Männern macht. Er raubt ihnen die Unschuld, schlägt tiefe Wunden, die Jack, dem ältesten Sohn, auch als Erwachsenen noch Schmerzen zufügen: Es will ihm nicht gelingen, seine Existenz in Einklang zu bringen.
Ich bin durch die Cannes Berichterstattung auf diesen Film aufmerksam geworden, habe bei meinem letzten Kinobesuch den ersten Trailer dazu gesehen und muss nun sagen: Ich bin selten mit so hohen Erwartungen aufgrund eines Trailers an einen Film herangetreten. Eine Rolle in der Brad Pitt mal wieder zeigen kann was er drauf hat! Die Geschichte, die sich über mehrere Dekaden erstreckt, ist dem Trailer nach mit einigen interessanten Stilmitteln unterlegt. Einer der wohl besten Film die dieses Jahr in die Kinos kommen.



Transformers 3
Die Decepticons sinnen nach ihrer beschämenden Niederlage auf Rache. Die Gelegenheit zur Vergeltung ergibt sich, als die Autobots im Weltall in eine Auseinandersetzung zwischen Amerika und Russland verstrickt werden. Ihr ehemaliger Weggefährte Shockwave ist nunmehr Herr des Planeten Cybertron und wird ebenfalls in die Kämpfe verwickelt - wie auch Sam Witwicky, auf dessen schmalen Schultern einmal mehr das Schicksal des Universums ruht.
Ehrlich gesagt schaue ich mir diesen Film nicht wegen der "tollen" Story oder den "klasse" Schauspielern, nein, meiner Meinung nach lebt Transformers von den Klasse GFX und Soundeffekten. Die ersten beiden Teile habe ich auch bereits gesehen, also sind meine Erwartungen nicht ganz so hoch. Trotzdem freue ich mich in gewisser Hinsicht auf das Gfx-Feuerwerk.



The Way back
Der polnische Soldat Janusz gehört zu den Tausenden, die von den Russen während des Zweiten Weltkriegs als Kriegsgefangene in Sibirien in Gulags gesteckt und dort unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt werden. Der findige junge Mann adaptiert schnell. Mit sechs weiteren Gefangenen gelingt ihm die Flucht. Gemeinsam wollen sie sich zu Fuß mit nur einem Messer als Waffe mehrere Tausend Kilometer in die rettende Mongolei durchschlagen - nur um festzustellen, dass auch dieses Land mittlerweile unter kommunistischer Herrschaft ist. Janusz und die anderen Männer setzen ihre Reise Richtung Indien fort. Und der eigentliche Überlebenskampf beginnt.
Wenn ich den Trailer richtig interpretiere, werden bei "the Way back" die schauspielerische Leistung und die Landschaftsaufnahmen aus Zentralasien zu einer klasse Symbiose zusammengefügt. Ich freue mich vor allem auf Colin Farrel und Saoirse Ronan und hoffe, das Regisseur Peter Weir es schafft, dem ganzen noch einen bombastischen Soundtrack zu geben. Dann wird der Film zu einem der Topfilme 2011.

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